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Modelleisenbahn
von Harald Lampke
Von klein auf ist mir die Modelleisenbahn ein treuer Begleiter. Schon im
Kindesalter spielte ich mit Loks, Waggons und Schienen, mal allein, und
mal mit meinem Opa, der bei uns wohnte. Eine fest montierte Anlage hatten wir
nicht zu Hause. Die paar Loks, Waggons und Schienen in Spur H0 wurden in einem
Karton gelagert und bei Lust und Laune einfach am Boden aufgebaut. Davon habe
ich vor kurzem sogar ein Bild gefunden, das ich dem Leser nicht
vorenthalten möchte.
Auch ein Märklin-Katalog lag immer irgendwo bereit, in dem
geblättert werden konnte. Auf dem folgenden Bild ist rechts unten auf der
Schreibtischplatte ein Teil des Märklin-Katalogs von 1977 zu
sehen.
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Meinen ersten Versuch in der (Modell)Bahnfotografie stellt das nächste
Bild dar: Ein mit grünem Filzstift auf einem Blatt Papier gemalter Hintergrund, davor
eine 103er auf M-Gleis - das war das Motiv. Leider habe ich das Bild verwackelt,
und die Lok ist auch nicht komplett drauf. Dies blieb dann für sehr lange Zeit
auch der einzige Versuch, Fotografie und Modellbahnhobby
zusammenzuführen. Viele Jahre später klappte das dann schon etwas besser, wie
man sich auf den anderen Seiten hier im Web überzeugen kann.
Zu meinem 10. Geburtstag, das war
1977, bekam ich von meiner Schwester und ihrem Mann eine Startpackung in
Spur Z geschenkt. Dabei handelte es sich um die 8909 von Märklin (siehe
Bild unten). Dies war auch der Wechsel von Spur H0 zu Spur Z. Nach und
nach habe ich die Startpackung dann gemäß dem damaligen SET123-Programm
zu einer Brettanlage der Größe 120 x 50 cm ausgebaut, die heute
noch existiert, wie das ganz unten stehende Bild zeigt.
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Mit ca. 16 erlosch zunächst das Interesse für die Eisenbahn. Gründe dafür
waren
das neue Hobby "Computer" in Form eines Commodore VC-20, der hohe
Zeitaufwand in der Oberstufe, und dass man die Zeit auch öfter mal lieber mit
Freunden und Freundinnen verbrachte. Auch während der 15-monatigen
Bundeswehrzeit als Wehrpflichtiger hatte ich wenig Zeit und noch weniger Geld.
Erst später, ich war zwischenzeitlich 25 und mein Informatik-Studium ging auf
sein Ende zu, kam ich wieder zur Eisenbahn: Im Nebenfach Wirtschaftinformatik
war eine Ausarbeitung zum Thema "Integrierte Softwaresysteme" zu erstellen, bei der jeder Student eine andere Branche bzw. Einsatzbereich
vorstellen sollte. Unter den zur Auswahl gestellten Bereichen war auch
"Öffentlicher Personennahverkehr", das ich wählte. Durch die Arbeit
an diesem Thema, das meine beiden Interessen an der Eisenbahn und der Informatik
vereinte, wurde der Modellbahnvirus bei mir wieder aktiv. Noch während dieser
Zeit plante und baute ich zusammen mit meiner damaligen Verlobten und jetzigen
Frau Anja eine Anlage. Viele Abendstunden verbrachten wir gemeinsam am Esstisch
beim Basteln der Modellhäuschen.
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Nachdem meine beiden Kinder Sarah
und Patrick zur Welt kamen, wurde mit der Anlage zwar noch hin und wieder gespielt,
aber es gab nun mal Wichtigeres. Dieses "hobbyistische Zwischentief"
wurde beendet, als die Kinder etwas größer waren und sich auch für das Spiel
mit der Eisenbahn begeisterten. Hier schließt sich dann der Generationenkreislauf, und heute sind es meine Kinder, die mit der Eisenbahn
spielen. Ich hingegen hatte nun das Bedürfnis, mir den Wunsch eines fast jeden
Modellbahners zu erfüllen, nämlich den Bau einer Anlage, die nicht nur zum
spielen und entspannen dient, sondern die auch möglichst vorbildgerecht und
professionell sein soll. Was daraus wurde und wie der aktuelle Stand ist, lesen
Sie hier.
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Links zum Thema
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Internetauftritt der Firma Märklin aus Göppingen, dem
weltbekannten Hersteller von Eisenbahnen der Spurweiten Z, H0 und 1. Die
Internetseite erreichen Sie, wenn Sie auf das nebenstehende Logo klicken. |
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